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Reisetagebuch Mazedonien

Mazedonien ist wie die meisten Länder Osteuropas weiterhin im Wandel und ebenso einfach zu bereisen. Politisches Kalkül prägt die Hauptstadt mit einem 500 Millionen Projekt und wird noch vor der Fertigstellung teilweise wieder demontiert. Es ist trotzdem spannend anzuschauen und Zeitzeuge zu sein. Im Gegensatz dazu bietet der Matka Canyon und der Ohrid See Beständigkeit und Ruhe, zumindest morgens in der Früh 😉 Und dann sind da noch zwei liebe ältere Damen, die seit Jahren einen veganen Imbiss mit selbstgekochten Gerichten und Herzblut führen. 🙂

Fun Fact: Im Zuge der Entwicklung könnte Mazedonien bald Nordmazedonien heißen – oder auch nicht.

#104 Skopje - zwischen Zerstörung und Größenwahn

In Skopje wurden in acht Jahren sage und schreibe 136 Denkmäler und Monumente für über 500 Millionen Euro errichtet. Das Zentrum ist voll von riesigen Kriegsherren hoch zu Ross, Denkern und Dichtern, die Brücken säumen sowie schwangeren wie stillenden Müttern inmitten von Springbrunnen. Dieses wahnsinnige Projekt mit dem Namen Skopje 2014 wollen wir uns mal anschauen.

#105 Der Matka Canyon - unser überraschendes Kleinod in Mazedonien

Gar nicht weit von Skopje entfernt liegt ein beliebter Ausflugsort der Hauptstädter. Der Matka Canyon. Hier erwartet die Ruhesuchenden türkisblaues Wasser, eine Höhle nach der anderen, mittelalterliche Klöster und vorallem: ein wunderschönes Ensemble aus steilen schroffen Hängen und dicht bewachsener Fauna auf beiden Seiten des Flusses Matka.

#106 Zu Besuch am Ohrid See - einem der ältesten Seen der Welt

Unsere letzte Station in Mazedonien ist der Ohrid See, durch den hindurch auch die Ländergrenze zu Albanien verläuft. Ganz in der Nähe der Grenze besuchen wir ein orthodoxes Kloster, dass uns zwar wenig überwältigt, aber dafür mit tierischen Freunden zu begeistern weiß. Neben dem Meeresfeeling des Ohrid Sees werden sie zu unserem Highlight.
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