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Reisetagebuch Südafrika

Ein riesiges Land voll unterschiedlichster Landstriche, einer vielfältigen Tier- und Vogelwelt und einer einzigartigen Vegetation. Auch wenn wir die berühmteste Sehenswürdigkeit, nämlich den Krüger Nationalpark, nicht besichtigt haben, so gab es doch viele andere Highlights. Besonders die Bergwelt rund um die Zedernberge und die Drakensberge haben es uns schwer angetan! Aber auch die Küste, rund um das Kap der Guten Hoffnung und der De Hoop Nationalpark mit seinen riesigen feinsandigen hellen Dünen haben uns mehr als überzeugt. Landschaftlich können wir dem multikulturellen Land nur einen Daumen nach oben geben. Weniger schön dagegen ist die hohe Kriminalitätsrate, die uns besonders in Städten wie Kapstadt und Johannesburg zu besonderen Verhaltensregeln zwangen und ein Gefühl der Unfreiheit vermittelten sowie die offensichtliche Ungleichheit die immer noch zwischen schwarzer und weißer Gesellschaft besteht.

Fun Fact: kein anderes Land der Welt besitzt so viele Amtssprachen wie Südafrika – nämlich ganze 11 Sprachen!

#148 Kapstadt - die Stadt mit den zwei Gesichtern

Südafrikas Metropole am Kap der guten Hoffnung hat landschaftlich und geschichtlich einiges zu bieten. Wir wollen die Stadt und die Umgebung erkunden. Vorab fallen uns allerdings nicht nur Sehenswürdigkeiten wie der Tafelberg ein, sondern auch Nelson Mandela und die Apartheid. Schon im Vorfeld treffen wir im Internet auf Berichte über Gewaltverbrechen und Verhaltensempfehlungen für Touristen. Wir sind gespannt wie es vor Ort wirklich ist.

#149 Die skurrile Felsenkunst der Zedernberge

Wir schnappen uns einen Mietwagen und machen uns auf den Weg in die touristisch kaum bekannten Zedernberge. Die „Cederberg Wilderness Area“ ist für atemberaubende Felsformationen bekannt und erinnert uns stark an den Südwesten der USA. Wer hierher kommt, will entweder klettern oder wandern gehen. Da aktuell Temperaturen bis 40 Grad herrschen, entscheiden wir uns für leichte Wandertouren 🙂

#150 Heiße Wanderung zum Malteser Kreuz

Heute wollen wir eine moderate 4-stündige Wanderung zu einer bekannten Felsformation mit dem Namen Malteser Kreuz machen. Sie gehört zu den klassischen Touren in den Zentral-Zedernbergen und führt weiter bis zum höchsten Gipfel der Region. Auf der Suche nach einer seltenen Blume machen wir noch ein paar zusätzliche Höhenmeter, die uns weiter in der Sonne braten lassen. Die Sonne wird heute unsere größte Herausforderung.

#151 Mein Geburtstag im Sandkasten

Heute heisst es Geburtstag feiern und der Zufall will es, dass wir ihn im De Hoop Nationalpark, einem kleinen Juwel Südafrikas, begehen können. Einzigartige Tiere, grün bewachsene Dünen, feinster heller Sand und ein berauschender Ozean bieten den perfekten Rahmen für meinen 54.

#152 Am südlichsten Punkt Afrikas

Das Kap der Guten Hoffnung ist irrtümlich bekannt als der südlichste Punkt von Afrika. In Wahrheit ist es aber „nur“ der südwestlichste. Der eigentlich südlichste Punkt ist das Kap Aghulas. Wir statten ihm einen kleinen Besuch ab und erkunden anschließend einen bekannten Klippenpfad, der Berge & Meer vereint. Zur richtigen Zeit ein absoluter Whale Watching Ort 😉

#153 Die Brillenpinguine von Betty’s Bay

Hunderte Brillenpinguine leben frei zwischen den Vorgärten von dem kleinen Örtchen Bettys Bay und dem Atlantischen Ozean. Bei sürmischen Bedingungen statten wir den süßen Frackträgern einen Besuch ab und bewundern mit welchem Geschick sie von Stein zu Stein hüpfen können. Anschließend befahren wir die atemberaubende Küstenstraße in Richtung Kap der Guten Hoffnung und werden dabei fast weggeblasen.

#154 Wechselhaftes Wetter am Kap der Guten Hoffnung

Kap der Guten Hoffnung, Kap der Stürme, südlichster Punkt Afrikas…Es gibt viele Namen für diesen einen berühmten Punkt in Südafrika. Letzterer ist definitv falsch, das wäre nämlich Kap Aghulas, aber immerhin ist es der südwestlichste Punkt. Und der viel berühmtere 😉 Bei stürmischen Böen versuchen wir uns nicht wegpusten zu lassen und wünschen uns besseres Wetter. Immerhin stehen wir am Kap der Guten Hoffnung! Also hoffen wir einfach mal 😉

#155 In 32 Stunden mit dem Shosholoza Zug nach Johannesburg

Unser Weg zu den Drakensbergen führt uns zuallererst zum Kapstädter Hauptbahnhof, denn anstatt nach Johannesburg zu fliegen oder den Bus zu nehmen, nehmen wir den Shosholoza Zug. Es sind ja nur 26 Stunden für rund 1400 Kilometer – oder dauert es doch länger? 😉

#156 Dschungelfeeling in den Drakensbergen

Wandern im höchsten Gebirgszug von Südafrika – den Drakensbergen. Genau das haben wir die nächsten Tage vor. Wir sind gespannt auf die „Barrieren aus Speeren“ wie diese Bergkette in der Sprache der Zulu genannt wird. Schon die erste Wanderung überrascht uns, denn sie zeigt uns eine Seite, die wir nie erwartet hätten: Dschungelfeeling!

#157 Panoramatour zum Blindman’s Corner

Eine aussichtsreiche Wandertour in den Drakensbergen steht heute auf dem Programm. Der Gebirgszug ist berühmt für seine schnellen Wetterumschwünge. Ist es eben noch sonnig, so kann im nächsten Moment eine dicke Nebelbrühe über die hohen Gipfel schwappen und sehr kalte Temperaturen mitbringen. Wir sollten also besser für alle Wetterlagen gewappnet sein, auch wenn es im Moment nach einem herrlichen Sonnentag aussieht.

#158 Kleine Wanderung ganz Groß!

Warum es diesmal nur eine kleine und leichte Wandertour gab und warum sie sich trotzdem mehr als gelohnt hat, wollen wir heute erzählen. Manchmal sind es die kleinen Dinge, die uns noch mehr als die Großen begeistern können. Vor allem wenn wir sie vor die Linse bekommen! 😉

#159 Die abgebrochene Wanderung zum Policeman's Helmet

Unsere Abschiedswanderung in den Drakensbergen führt uns zum Royal Natal Park ganz im Norden, wo unterhalb der Steilwände des berühmten Amphitheaters der Policemanˋs Helmet auf uns wartet. Freistehend auf einer Anhöhe ist er schon von weitem sichtbar und erinnert deutlich an einen alten Polizeihelm.

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