Reisetagebuch Bulgarien
Bulgarien ist das ärmste Land der EU, dementsprechend viel Armut trifft man im Land an. Verkehrsschilder machen darauf aufmerksam, dass auch 1-PS Gefährten (also Pferdefuhrwerke) auf den Straßen unterwegs sind. Und die sehen wir tatsächlich häufig. In Bulgarien können wir nur den Westen erkunden und müssen die Schwarzmeerküste und das Landesinnere auf ein nächstes Mal verschieben. Aber auch der Westen, inklusive der Hauptstadt, konnte uns schon einiges bieten. Besonders der Nordwesten bei Belogradtschik hat uns richtig gut gefallen. Die rotbraune bizarre Felswelt ist einfach super spannend zu erkunden – und Tourismus ist hier kaum vorhanden 😉
Fun Fact: die günstigste Tankstelle während unseres Roadtrips war in Bulgarien: nur 1,10€/l!
#112 Rostige Erinnerungen, vitaminreiche Geschenke und eine Nonne der besonderen Art
Überraschungen im Alltag, eine kuschelbedürftige Gottesanbeterin und ein Platz voller Schrott und schöner Erinnerungen – fehlen nur noch reichlich Vitamine. Unsere ersten ruhigen Tage in Bulgarien entwickeln sich angenehm abwechslungsreich und wir dürfen gespannt sein, was Bulgarien noch für uns bereit hält. #113 Rila Nationalpark: Buntestes Kloster der Welt und die Pyramiden von Stob
#115 Belogradtschiks bizarre Bergwelt
Im äußersten Nordwesten von Bulgarien erhebt sich eine bizarre Bergwelt. Rote Felstürme, die skurrile Formen und Gestalten gebildet haben, lassen uns staunend vor diesem Naturschauspiel stehen. Vor Millionen von Jahren entstanden, liegen die Felsformationen heute nahe der Stadt Belogradtschik auf einer Höhe von 520m.


