Reisetagebuch Vietnam
Das Land des Wahnsinns 😉 Wir haben derart viele unterschiedliche Facetten Vietnams kennenlernen dürfen, dass wir im Anschluss erstmal urlaubsreif waren. Wenn Thailand-Neulingen empfohlen wird nicht in Bangkok zu starten, empfehlen wir Südostasien-Neulingen nicht in Vietnam zu starten. 😉 Vietnam ist absolut faszinierend, hat super schöne Ecken im Kleinen und Großen. Die Halong-Buchten begeisterten uns ebenso wie Pradise Cave, Hoi An, Dalat oder die Düne von Dong Hoi und vieles mehr. Leider fühlt man sich als Tourist oftmals wie ein Goldesel, denn die Geschäftstüchtigkeit der Tourismusbranche kennt kaum eine Grenze. Doch bei der Geschichte und Armut des Landes ist es irgendwie auch kein Wunder.
Fun Fact: In Vietnam gilt offiziell der Rechtsverkehr – gefahren wird jedoch wo Platz ist und in jede Richtung 😉
#24 Saigon
Wir rechnen mit exzessivem Chaos, reißenden Strömen aus Motorradfahrern und wilden Huporgien. Immerhin besuchen wir die größte Stadt Vietnams und laut Reiseführer kann man sich auf eine der dynamischsten Städte Asiens gefasst machen. Wie werden wir uns hier als Ruheliebhaber und Landeier durchschlagen? #25 Dalat und das verrückteste Haus in Vietnam
Die Stadt, die Vietnamesen lieben, weil sie ruhig und romantisch inmitten der Bergwelt thront, an einem See mit Schwanenbooten gelegen ist und Märkte voller frischer Produkte direkt aus der Umgebung bietet. Wir sind gespannt und freuen uns auf die Natur. Außerdem sind wir auf den Dächern eines der verrücktesten Häusern der Welt unterwegs. #26 Voll verflixter Verkehr in Vietnam
#28 Ein spektakulärer Wasserfall und ein Geburtstag
Wir besichtigen den imposanten Pongour Wasserfall, der über eine lange Rollerfahrt von Dalat aus zu erreichen ist, landen auf dem Rückweg auf einem mautpflichtigen Highway und fahren auf Reserve. Dürfen wir schieben und Strafe zahlen oder kommen wir heil raus? Einen Tag zuvor hatte Carsten Geburtstag und sich etwas überraschend Unspektakuläres gewünscht. #31 Die Marmorberge
Nicht weit entfernt von Hoi An ragen fünf Marmor- und Kalksteinfelsen steil aus der ebenen Küstenregion auf. Die „Marble Mountains“ sind keine echten Berge, immerhin erreicht der höchste von ihnen noch nicht mal die 100 Meter Marke. Das Besteigen spielt übrigens nur eine Nebenrolle. Im Mittelpunkt stehen hier die zahlreichen Höhlen. #32 My Son - Heiligtum der Cham
Wir machen uns auf den Weg in das Reich der Cham, genannt Champa und besuchen die Überreste einer großen Tempelanlage, die noch älter ist als das berühmte Angkor Wat. My Son liegt eingebettet zwischen einem undurchdringlichen Dschungel und herrlich grünen Bergen. Vielleicht rührt daher auch der Name My Son, was für „wunderschöner Berg“ steht. #34 Dong Hoi - die Stadt ohne Sehenswürdigkeiten
In unserem Reiseführer werden nur wenige Zeilen über die Stadt Dong Hoi verloren. Grob zusammengefasst: bis auf eine Kirchenruine hat es nichts zu bieten, und die berühmte Paradise Höhle, die von hier aus 50km entfernt liegt, sollte man lieber von einem näheren Ort aus besuchen. Warum wir trotzdem hingefahren sind und was wir dabei Sehenswürdiges entdeckt haben, berichten wir heute. #35 Paradiesisch unterirdisch

Unterwegs zum Phong Nha Nationalpark, der zum UNESCO Weltnaturerbe gehört und zahlreiche eindrucksvolle Höhlen beherbergt. Unter ihnen die erst 2010 eröffnete Paradise Cave, die mit insgesamt 31km Länge die vermutlich größte Trockenhöhle Asiens ist und ein echtes Highlight sein soll. Bei so viel Vorschusslorbeeren sind wir natürlich mächtig gespannt!
#36 Trockene Halong Bucht

Jeder hat schon von ihr gehört, der berühmten Halong Bucht in Vietnam. Es gibt aber auch noch die „trockene Halong Bucht“. Auch hier ragen hohe Karstfelsen aus dem Boden und bilden faszinierende Formen und Gestalten. Der Unterschied? Es liegt nicht im Meer sondern im Binnenland zwischen Flüssen, Reisfeldern und Dörfern. Eine kleine Schwester, die es in sich hat!
#37 Der traurigste Moment unserer Reise
#39 Halong Bucht - zwei Tage auf den Spuren der Drachen
Halong Bucht, oder besser gesagt, Bai Tu Long Bucht, die Nachbarin der legendären Landschaft wird für zwei Tage unser Zuhause sein. Auf der Dragon Legend dürfen wir übernachten, zwischen Karstinseln schippern und eine Höhle besuchen. Das Beste jedoch sind die Ausblicke auf eine atemberaubende Natur. #41 Das Fest, das alles beendet
Wir sind zum chinesischen Neujahrsfest – genannt Tet – in Vietnam. Tet ist wie bei uns Weihnachten, Silvester, Geburtstag und Ostern zusammen. Dementsprechend wird gefeiert. Und zwar tagelang! So schließen Essenstände, Supermärkte, die Behörden, viele Hotels, einfach alles. Und Busse, Züge und Flugzeuge sind alle ausgebucht, denn gefeiert wird im Kreise der Familie. Kein guter Zeitpunkt um als Tourist da zu sein?









