Schön, dass du da bist*
*Am PC oder Tablet im Querformat sieht unser Blog am Schönsten aus
Reisetagebuch Namibia
Unser größtes Abenteuer war Namibia. Mit einem gemieteten 4×4 Wagen mit Dachzelt und kompletter Campingausrüstung ging es für uns durch das weitläufige Land, manchmal in so abgelegene Gebiete, dass wir nicht einmal mehr Telefonnetz hatten. Stundenlanges einsames Fahren auf Schotterpisten, das Beobachten von wilden und freilebenden Tieren und das Bestaunen der ungeahnt schönen Landstriche, machten Namibia zu unserem besondersten Trip auf unserer Weltreise. Ein Highlight jagte das nächste. Besonders die Safaris und die Begegnung mit der Tierwelt wird uns für immer in Erinnerung bleiben. Wir kommen eines Tages wieder!
Fun Fact: Obwohl Namibia das am zweitwenigsten besiedelte Land der Welt ist, ist es Heimat 13 verschiedener Ethnien.
#127 Nächster Stopp: Namibia
#128 Über den Spreetshoogte Pass in den Westen Namibias
#129 Wir besuchen die älteste Wüste der Welt
#130 Höllisch heißer Wandertag im Naukluft Park
Wandern in Namibia? Da ist doch alles flach, oder? Ja, so dachten wir vor unserer Reise auch! Aber das Land besitzt überraschend viele Berge! Und da macht Wandern voll Sinn 🙂 Im afrikanischen Sommer kämpfen wir zwar mächtig mit knackigen Temperaturen, aber dafür erleben wir nicht nur einen unglaublich abwechslungsreichen Trail, der so manche Kraxeleinheit parat hält, sondern auch eine beeindruckende Pflanzen- und Tierwelt. Unter anderem Zebras!
#131 Frische Meeresbrise und Flamingo Watching
Wir fahren Richtung Küste, begegnen einem Strauß hautnah und fahren durch Canyons, wilde Mondlandschaften und gelb-leuchtende Steppen. Außerdem sehen wir uns eine der größten Dünen der Welt an bevor wir in die Küstenstadt Walvis fahren. Wir wollen unbedingt die Flamingos kennen lernen, die hier leben sollen. Hoffentlich sind sie auch heute da 😉
#133 Am Fuße des Matterhorns
#134 Die lange Fahrt in den Norden
Der lange Weg hoch in den Norden nach Epupa führt uns durch die Weiten Namibias. Zwei Tage lang geht es oftmals geradeaus über hügelige Schotterpisten ohne Ende und was eintönig klingt ist doch spannender als gedacht. Immer wieder erleben wir Ausblicke über die riesigen Täler und ab und zu überraschen uns Erdhörnchen, Straußenbabys und Impalas.
#135 Zu Besuch bei den Himba
Der Norden Namibias ist die Heimat eines alten Halbnomaden Volkes – den Himbas. Vorallem die Frauen mit ihrer auffallenden Haarpracht, dem vielen Schmuck und der rot geschminkten Haut fallen besonders auf. Wir lernen einen Himba kennen, der uns eines der vielen traditionellen Dörfer vorstellen möchte.
#136 Epupa Wasserfälle und Krokodile am Campingplatz
Der Epupa Wasserfall und die tropisch anmutende Landschaft rund um den kleinen Ort Epupa soll es wert sein so hoch in den Norden Namibias zu fahren. Zugegeben – neben dem lockt uns vorallem noch ein Aspekt: die Chance hier Krokodile zu sehen! Und zwar direkt vom Campingplatz aus! Verückte Vorstellung, oder? Klar, dass wir das nicht auslassen wollen 🙂
#137 Im Tierreich des Etosha Nationalparks
Der Etosha Nationalpark ist das größte Naturschutzgebiet Namibias und endlich geht unser Wunsch und Hauptgrund Namibia zu bereisen in Erfüllung. Wir dürfen drei Tage lang zwischen Elefanten und Wüstenhasen nach Löwen und anderen wilden Tieren Ausschau halten. Dank der einsetzenden Regenfälle sind die Tiere zwar schwerer zu beobachten, dafür haben sie aktuell ihren jungen Nachwuchs dabei. Wir freuen uns mega auf Groß und Klein 🙂
#138 Der größte Meteorit der Welt und ein Mammut Baobab Baum
Wir machen einen Abstechter zum Hobo Meteoriten, er gilt als der größte bekannte Meteorit auf der Erde. Unser Tagesziel ist aber ein Campingplatz bei den San – auch Buschmänner genannt. Zwar besitzt der Campingplatz wirklich gar nichts (auch keine Toilette), aber dafür gibt es ein echtes Highlight zu sehen. Wir dürfen den mächtigsten Baum bewundern, den wir beide je gesehen haben!
#139 Auf der Spuren der San
Wir treffen auf die uralte Kultur des San Volkes und machen uns mit zwei ihrer Jägern auf die Pirsch durch den Busch. Aber nicht um Tiere zu erlegen, sondern um sie zu beobachten. Die San sind echte Überlebenskünstler und besitzen einen riesigen Wissensschatz über die Natur- und Tierwelt ihrer Heimat. Einen kleinen Einblick darin werden wir heute bekommen 🙂
#140 Auf der Flucht vor dem Regen
Auch wenn uns die hereinbrechende Regenzeit einen Strich durch unsere geplante Tour durch den nordöstlichsten Zipfel Namibias macht, so haben wir doch ein schönes Alternativprogramm gefunden. Dafür heisst es zwar erstmal stundenlang in Richtung Südwesten fahren, aber zur Belohnung erwartet uns eine Begegnung der besonderen Art.
#142 Zu Fuss unter Breitmaul-Nashörnern
#143 Wandern am geschichtsträchtigen Waterberg
Heute wollen wir am Fusse des mächtigen Tafelberg „Waterberg“ wandern gehen. Der knapp 50km lange und 16km breite Berg liegt auf erstaunlichen 1800 Höhenmetern und ragt gute 200m senkrecht in die Höhe. Das Plateau ist so groß, dass auf einer Fläche von 40.000 Hektar viele Tierarten ausgewildert wurden um ihren Bestand zu retten. Mal schauen ob wir welche sehen 🙂
#144 Entspannen im Erongo Gebirge
Eigentlich wollten wir einen Klettersteig begehen. Leider ist dieser aktuell für Besucher nicht erreichbar, so dass wir uns spontan ein neues Ziel suchen müssen. Wir entscheiden uns für einen abgelegenen Campingplatz, der im Erongo Gebirge liegt und viele Weitblicke und Ruhe bietet. Außerdem gelingen uns Nahaufnahmen von einem der niedlichsten Tiere der Welt 🙂
#145 Mit Permit in den Namib-Naukluft Park
Die letzten drei Tage in Namibia stehen an und es wartet noch ein besonderes Highlight auf uns. Wir werden in die unendlichen Weiten des Namib Naukluft Parks aufbrechen und viel Einsamkeit erleben, aber auch die Schönheit und Vielfältigkeit der Wüste kennenlernen. Vorher müssen wir uns aber noch eine Genehmigung besorgen.
#146 Blutkuppe - ein Kleinod der Namibwüste
Die Blutkuppe ist ein Granitberg inmitten der Namibwüste und soll eine echte Perle sein. Wir lesen von Einsamkeit, einer rauh-bizarren Felsenwelt und der namensgebenden Farbe des Berges. Für viele Abenteurer unter den Campern soll hier ein echtes Highlight liegen und das wollen wir natürlich nicht auslassen. Werden unsere Erwartungen erfüllt?
#147 Abschied von Namibia
Wir haben uns schon am ersten Tag in Namibia vor ihm gegruselt. Gegruselt vor dem Abschiedstag. Ja, auch 30 Tage gehen rum wie nix in einem Land, dass uns direkt von Anfang an so verzaubert hat. Wir genießen aber diesen letzten Tag in vollen Zügen und erkunden weiter die Wüste Namib. Es wird ein würdiger Abschluss 🙂